Die Lowtouch-Economy und deren Impact auf die strategische Planung

Letztendlich hängt alles vom Verhalten und den Handlungsoptionen der Konsumenten ab. Je nachdem wie Konsumenten entscheiden, oder auch nicht, hat man als Anbieter seine Optionen zu wählen.

So das Diktum, das heute für fast alle Anbieter im Wirtschaftsleben gilt. Vor allem, dann wenn unwägbare externe Faktoren (Viren sind hier derzeit nur das sichtbarste Beispiel) zu einer erdrutschartigen Erosion innerhalb der Kundenbasis führen.

Sehen wir uns an, nach welchem Muster die taktische und strategische Massnahmenplanung eines Unternehmens aussehen kann und mit welchen “digitalen” Optionen wieder ein Zustand hergestellt werden kann, der für Unternehmen mittel bis langfristig befriedigend sein soll.

Wir simulieren das gesamte Beispiel zuerst an den Einflussfaktoren, welche derzeit das individuelle Konsumationsverhalten des Einzelnen beeinflussen. Es stellt sich also die Frage, was drängt, treibt und forciert derzeit Ausgabe-Entscheide eines Einzelnen:


Es ist nicht mehr wegzudiskutieren. Der Einzelne mag vielleicht die letzten Wochen noch gehofft haben, dass sich der “Return to Normal” noch dieses Jahr machen lässt. Fakt ist, derzeit werden die einzelnen Konsumenten eher mit Botschaften und Massnahmen konfrontiert, die eine mittelfristige Veränderung des Alltagslebens mit sich zieht. Dementsprechend ist derzeit nicht mehr mit einer “Leichtigkeit des Seins”, sondern mit einer Anpassung der Entscheidungsmuster zu rechnen.

Was bedeutet das für ein Umfeld, in dem mehr und mehr auf “Low touch” auf “Distance” und auf Prävention geachtet wird.

Untenstehend das Ergebnis, welches bei einer Ecosystems Analyse unsererseits entsteht, wenn wir mit einem Kunden in das Prüfen des Erwerbsumfeldes und die erste Ableitung von Massnahmen einsteigen. Auf die untenstehend gelisteten “Reaktionen” erfolgt dann später das LIsten von Verbesserungen und digitalen Verbesserungsoptionen.

Der Mechanismus zu diesem einzelnen kleinen Puzzlestück, wir haben es für die 10 oben genannten individuellen Bedürfnistreiber durchgeführt, ergo damit die treibenden Einflussfaktoren zum Konsumationsentscheid erfasst und weiterverarbeitet, führt direkt in den untenstehenden Regelkreis.

Wer frühzeitig erkennt, dass es einen dauerhaften Wechsel im Kundenverhalten gibt (die Lehre nennt das weak signals, resulting in demand shifts), erkennt welche neuen “Fähigkeiten” der Kunde von künftigen Lieferanten, Dienstleistern etc. erwartet, kann frühzeitig Kundenbestände sichern, eine “Disruption” einleiten und damit für die künftige Massnahmenplanung schon das in einen Backlog eintüten, wo der Mitbewerb, weil er zu lange zugewartet hat, nachhecheln muss.

Hier eine gute und eine schlechte Nachricht. Zuerst die schlecht: Wer immer noch glaubt, die “Lowtouch-Economy” sei eine Marketingworthülse, wird wohl bald ins Schwitzen kommen. Die Einflüsse auf den einzelnen Menschen werden wohl noch bis Mitte nächsten Jahres andauern.

Die gute Nachricht, wer hofft, dass es Methoden und erfahrene Spezialisten gibt, die nicht nur Ecosystems Assessments (wie oben beschrieben) sondern auch die Ableitung von Innovationen, Anpassungsmassnahmen und Konsolidierungsvorschlägen so beherrschen, dass selbige auch im Krisenmodus funktionieren, darf die Gewissheit, dass, dies der Fall ist.

Wer dies austesten will, darf hier klicken


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